Die Podiumsdiskussion Wissenschaft im Wandel: Ist Open Science die Zukunft? kann nun nachgesehen werden.
An dem Abend diskutierten WissenschaftlerInnen aus Österreich über den Status Quo der Wissenschaft, und ob bzw. wie offene Wissenschaft positiv beitragen kann. Mit dabei unter anderen Christoph Kratky (ehemaliger FWF-Präsident) und Peter Kraker (OKF Panton Fellow).
Sehr interessante Auftaktdiskussion, der es insbesondere gelingt einen weit gefassten Bogen zu ziehen, und die Befürchtung betreff zu viel Einvernehmen ward nicht schlagend
Bemerkenswert exemplarisch zweierlei, dass Transparenz alleweil Mehrwissen, aber das nicht zwingend nur im Guten bedeutet und dass sich aus Transparenz fast-immer(!) eine Reihe von zwingenden Schlussfolgerungen/Handlungsbedarfen ableitet, wie zB bei der adäquaten Zentralmatura auch der Zwang zu endlich detto qualitativ adäquaten Unterrichtsinhalten + Darbietungen.
Jedenfalls uneingeschränkt Dank & Anerkennung an Stephan & Chris & Heinz für diese sehr respektable Performance!
Danke!
Offenheit ist per se ja nicht gut, nicht schlecht, aber auch nicht neutral. Es macht Prozesse sichtbar und nachvollziehbar, für mich einfach eine Grundvoraussetzung von Wissenschaft (aber würde auch in anderen Bereichen nicht schaden).
Grüße, Stefan