Folien zu Wikipedia meets University vom 15. März 2014 im Jurudicum Wien.
Folien als PDF sowie auf Slideshare und GitHub
Folien zu Wikipedia meets University vom 15. März 2014 im Jurudicum Wien.
Folien als PDF sowie auf Slideshare und GitHub
Das Projekt “Open Science @ Uni Graz” hat mit der Open Knowledge Foundation Österreich und Creative Commons Österreich zwei Initiativen mit an Bord, die sich ebenfalls intensiv mit offenem Wissen beschäftigen.
Etwas verspätet aber doch, dürfen wir von Open Science @ Uni Graz die Zusammenarbeit mit Creative Commons Österreich und der Open Knowledge Foundation Österreich bekannt geben.
Zusammen mit der ÖH Uni Graz und openscienceASAP soll die Idee von Open Science in die Grazer Hochschulen hinein getragen und die bestehenden Initiativen sichtbar gemacht werden.
Der Open Educational Resources Workshop vom 26. Februar ist vorbei. Hier gibt’s nun die Dokumentation dazu.
Das Projekt Open Science @ Uni Graz hat am 26. Februar 2014 zum Open Educational Resources Workshop eingeladen. Anbei die Dokumentation mit Folien von Martin Ebner und ein paar Fotos.
Bilder der erarbeiteten Ergebnisse gibt es auch noch:
Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen und an Martin Ebner (@mebner), und auch an die ÖH Uni Graz für die Finanzierung des Workshops.
Bei Interesse an einem weiteren Workshop zu diesem oder ähnlichen Themen einfach an openscience [at] oehunigraz.at schreiben!
Hier gibt es eine kurze und schnörkellose Übersicht über Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2014 an der Karl-Franzens Uni Graz, die für Open Science relevante Themen behandeln. Wer noch mehr gefunden hat, einfach hier als Kommentar posten oder per mail an openscience [et] oehunigraz.at schreiben und wir nehmen sie in diese Übersicht auf. Vielen Dank!
Name | Inhalt |
Fakultätsweites Basismodul: Digitale Geisteswissenschaften | Digitale Geisteswissenschaften (Digital Humanities) sind ein sich international etablierender Wissenschaftszweig, dem sich zunehmend Forscherinnen und Forscher geisteswissenschaftlicher Provenienz zugehörig fühlen. Verbände, Zeitschriften, Studiengänge und Professuren machen den Wissenschaftszweig zu einer eigenständigen Wissenschaftsdisziplin. Die ForscherInnen dieser Disziplin suchen nach digitalen Lösungen für geisteswissenschaftliche Forschungsprobleme und interessieren sich für die Auswirkungen elektronischer Informationstechnologien auf die Geisteswissenschaften.Themen der Lehrveranstaltungen im Überblick: – Was ist das Internet? – Was (und wie) finden GEWIs im Internet? – Literatur digital verwalten – Digitales Wissensmanagement – Rechtliche Probleme – Cyberscience – Medienrevolutionen – Textverarbeitung – Dateien und Dokumente: Formate, Sicherung, Dokumentation – Textuelle Methoden – Visualisierungen – Ausblick: Studienangebote und Berufsfelder |
Digitale Archive (OAIS) | Durch die Digitalisierung der Editionstechnik in den letzten Jahren hat sich ein grundlegender Wandeln in der Editionswissenschaft vollzogen: Nicht nur ein neues, digitales Publikationsmedium trat an Stelle des Papiers, sondern neue Formen der Analyse, der Erschließung, der Semantisierung, der Recherche sowie der Produktion von multiplen Repräsentationsformaten aus einer Editions(text)quelle wurden denkbar.Sogenannte Asset Management Systeme bieten die entsprechenden IT-infrastrukturellen Voraussetzungen für Digitale Archive, die sinnvollerweise die Verwendung unicodefähiger, offener, XML-basierter Datenformate implizieren. Um Bearbeitungs-, Ingest- und Migrationsabläufe – allgemein Workflows – innerhalb von digitalen Archiven zu standardisieren wurde das Open Archival Information System Reference Model 2002 als ISO-Norm eingeführt. Gedächtnisorganisationen wie Museen, Archive und Bibliotheken werden auch in Zukunft Papier aufbewahren. Es treten lediglich neue Aufzeichnungsformen hinzu, die die Alten keineswegs vollständig verdrängen werden. OAIS versucht die klassischen archivischen Arbeitsfelder zu erfassen, definiert sie aber in ihren Teilaufgaben und Arbeitsabläufen unter dem Blickwickel der Bedürfnisse digitaler Archivierung neu.Diese Lehrveranstaltung gibt einen angewandten Überblick über die gegenständlichen logistischen und systembezogenen Aspekte dieser Themenkreise. |
Rechtliche Aspekte des Internet und Neuer Medien | Das Internet ist längst ein fixer Bestandteil des privaten, studentischen und beruflichen Alltags. Suchmaschinen, Informationsdienste, Internetplattformen und soziale Netzwerke werden von Millionen von BenutzerInnen ebenso selbstverständlich genutzt wie elektronische Publikationsformen. Dennoch sind die rechtlichen Rahmenbedingungen, gerade für die Verwendung und Veröffentlichung digitaler Quellen in Lehre und Forschung oft unzureichend und bringen erhebliche Einschränkungen mit sich.Die Lehrveranstaltung widmet sich dem österreichischen rechtlichen Rahmen und behandelt Urheberrecht, Datenschutz, aber auch Themen wie Computersicherheit und ethische Fragen aus einer praktischen BenutzerInnen-Perspektive. Außerdem finden auch internationale Rechtstexte (wie EU Richtlinien, UNESCO Guidelines und Rechtslagen der Nachbarländer), sowie alternative Publikationsformen wie Open Access und Creative Commons Beachtung. |
Wissenschaftskommunikation und Projektmanagement | Themenschwerpunkte in diesem Semester sind zwei Projekte: Science Slam und Lange Nacht der Forschung. @ Science Slam: im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erarbeiten die Studierenden einen dreiminütigen Kurzvortrag aus ihrem Forschungsbereich für eine breite Öffentlichkeit. Dieser Vortrag kann an einer im Anschluss an die Lehrveranstaltung stattfindenden Veranstaltung (die auch im Rahmen der LV organisiert wird) vor Publikum präsentiert werden. @ Lange Nacht der Forschung: Mitarbeit bei der Organisation von Stationen (Molekulare Küche) bei der Langen Nacht der Forschung am 4.4.2014 |
Die Podiumsdiskussion Wissenschaft im Wandel: Ist Open Science die Zukunft? kann nun nachgesehen werden.
An dem Abend diskutierten WissenschaftlerInnen aus Österreich über den Status Quo der Wissenschaft, und ob bzw. wie offene Wissenschaft positiv beitragen kann. Mit dabei unter anderen Christoph Kratky (ehemaliger FWF-Präsident) und Peter Kraker (OKF Panton Fellow).